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~ Asatru-Gedichte ~

Us d'r Bütt  

Hört ihr Leute, lasst euch sagen,
Nerthus möchte ihr Bad nun wagen.
Drum fährt sie auf den See hinaus
Und zieht dort ihre Kleider aus!

Schon manch lüsterner Geselle
Folgte heimlich zu der Stelle.
Er wollt' die Göttin nackig seh'n;
Dann musst' er für immer baden gen'n!

Tä Täh!

In dem Walde steht ein Haus,
Da halten wilde Jäger grad ihr'n Schmaus.
Die haben einen Gast dabei;
Dem erzählen sie so allerlei:

Einst täten sie die Bäum' ansägen,
Woran die Elch zu schlafen pflegen.
Da die Tiere keine Knie nicht hätten,
konnten sie ihr Leb'n nicht mehr retten!

Tä Täh!

Dieweil Frau Holle ihre Betten schüttelt,
Der Damma mit dem Hammer rüttelt.
Da reißt er gleich den Nachttopf um.
Mei, die Riesen schau'n grad dumm.

Und lässt sich seh'n die Morgenschöne
Freu'n sich Disentöchter, Heimdalls Söhne.
Mit großer Freud und größ'rer Wonne
Huldigen sie der Frühlingssonne!

Tä Täh!

Mit den Wägen bunt geschmückt
Feiern alle wie verrückt.
Met und Äl fließt nun in Strömen,
Nur die Riesen hört man stöhnen.

Fröhlich zieht man um die Äcker nun,
Nach dem Feste gibt es viel zu tun.
Bald Freyja neues Leben schenkt,
Dieweil man ausgelassen ihr gedenkt!

Tä Täh!
Tä Täh!
Tä Täh!

© Zwerig              Dvergarsif

 

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