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~ Asatru-Gedichte ~

 

Gruß an Odin

Dort wo die Nebel die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits verschleiern,
geht Odin seinen einsamen Weg.
Auf dem Rücken seines Pferdes Sleipnir überquert er den Grenzfluß,
jagt hinein in das Land der Verstorbenen, dort wo die Felsen aus Nebel bestehen.
Hinauf trägt ihn sein Pferd in die Welten der Götter
und die Nebelfelsen zu seinen Seiten werden bunt, zu Kristallen aus Licht.
Oh, wenn Du einem seiner Raben begegnest,
sende ihm meinen Gruß!
Ich liebe ihn, den Einäugigen in seinem weiten Umhang,
ihn, dessen Schlapphut das Antlitz beschattet.
Er ist es, der den Weg kennt und der jenen, die er liebt, schon zu Lebzeiten
die Wege in jene Welten aus Nebel, Schatten und Licht öffnet
und sie sicher wieder zurück geleitet,
damit sie von dort berichten können.
 

© Alfred Ballabene

Ballabene's Astralseiten
 

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