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~ Asatru-Gedichte ~

Die wilde Jagd

Die wilde Jagd:
Donner grollt und Blitze erhellen die Schwärze der Nacht,
wenn die Hufe Sleipnirs über die Wolken jagen.
Vor Freude jauchzend erklingt die Stimme Odins,
verwoben mit dem Dröhnen des Sturms.
Enthoben eilt er durch die Lüfte.
Ekstase, welche die Grenzen verwischt,
die Grenzen zwischen Tod und Leben.
Welch Glück, ohne Grenzen zu sein!

Die wilde Jagd:
Welch Schrecken der Menschen,
die sich Käfige bauen, um Schutz zu finden.
„Hüte dich vor der Nacht“ rufen sie,
„bleib in der Hütte!“
Wie sie den Sturm fürchten,
der an den Wänden der Illusionen rüttelt!

© Alfred Ballabene

Aus „Der Tod und sein Lehrling“
Autor: Alfred Ballabene
ISBN 978-3-901975-37-0

Ballabene's Astralseiten
 

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