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~ Asatru-Gedichte ~

Ein Grab

Ein Grab, ein Fürst, mein Ahne.
Dort muss ich hin, dort treibt es mich hin.
Unruh ergreift mich, Herzrasen, starrer Blick.
Kalte Hände, der Atem stoßweise.

Ich entsinne mich,
sehe ein Halle. Sie blendet mich noch heute.
Nicht Gold, nicht Silber lässt meine Lieder sinken,
sondern die Bürde, die mein Ahne trug.

Niemals Knecht sein, immer frei sein.
Stolz zu tragen selbst die schwerste Bürde.
Mensch sein, Du selbst sein.
Götterfunke sein!

© Bjarne Fransson

Die Fjoerdur Sippe

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