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~ Asatru-Gedichte ~

Die wilde Jagd

Die wilde Jagd fegt übers Land,
prescht über Wald und Lichtung,
heisse Rosse in der kalten Luft,
glaubts Leute, es ist keine Dichtung.

Wuoden reitet heuer nacht wieder
mit seiner tapferer Einherier Schar,
über all unsere Häupter drüber weg,
auch sagt der Pfaff, es ist ne böse Mar.

An seiner Seite Recken aus alter Zeit,
die ihm zur Seite stehen bis ans Ende,
Siegfried, Siegmund, Thidrek und Gudrun
reiten mit ihm über die weiten Lande.

Kinder Midgards, gebt auf euch gut acht,
daß ihr euch verbergt in wilden Nächten,
verbergt eure Häupter nach Dunkelheit,
wollt ihr in der Schar nicht mitfechten.

© Rattenfaenger

Rabenkinder.net    Seelengemeinschaft

Bild: Wilde Jagd, Pere Nicolai Arbo, 1872

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