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~ Asatru-Gedichte ~

Dankgedicht

Der Wind weht durch die Bäume leis,
Der Wald liegt da, im Schnee, so weiß,
Als träumte er vom Frühling.

Der Tiere Spuren sehe ich
Und friere leicht, drum eil ich mich,
Den Zielort zu erreichen.

Wo meine Seele sich besinnt,
Sie Ruhe, Kraft und Mut gewinnt,
Will ich den Göttern danken.

Herr Odin für den Wissensdrang,
Dem Bragi für Gedicht und Sang,
Dem mächt'gen Thor für Segen.

Frau Freya dank ich Liebe, heiß,
Und Frigga, daß ich halten weiß
Die Frau an meiner Seite.

Oh Tyr, gib Ehr', Standhaftigkeit,
Ich dank dir Frey, die Fruchtbarkeit,
Die Du den Äckern schenktest.

Das alles und noch viel, viel mehr
Verdank ich Euch, doch gebt Gewähr,
Ihr Hohen, meiner Bitte:

Ich bitt euch Götter weiterhin
um Segen, Gunst und frohen Sinn,
Auf daß ich nie verzage.

© Sirch

 

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